Deutscher Stammzellenexperte leitet Delegation zur Förderung der deutsch-chinesischen Zusammenarbeit in den Bereichen Gesundheit und Bildung

BAODING, China, 12. August 2024 /PRNewswire/ — Eine hochkarätige deutsche Delegation unter der Leitung des weltbekannten Stammzellenexperten Prof. Dato’ Sri Dr. Mike Chan beendete einen dreitägigen Besuch in Baoding, China, und damit einen bedeutenden Schritt in der internationalen Zusammenarbeit im Gesundheitsbereich. Der Besuch, der vom 11. bis 13. Juli stattfand, knüpfte an einen früheren Besuch der chinesischen Regierung in Deutschland im Juni an, bei dem die Zusammenarbeit in den Bereichen Stammzellenforschung, Biotechnologie, Gesundheit und medizinische Ausbildung im Mittelpunkt stand.

Prof. Chan, Gründer der European Wellness Biomedical Group (EW Group), ist ein führender Wissenschaftler in der Stammzellenforschung. Unter seiner Leitung hat sich die EW Group zu einem mehrfach ausgezeichneten Unternehmen entwickelt, das international Pionierarbeit in den Bereichen Vorläufer-Stammzelltherapie, Immunmodulation und biologische regenerative Medizin leistet.

Die Ernennung von Prof. Chan zum Senator des Bundesverbandes für Wirtschaftsförderung und Außenwirtschaft (BWA) 2018 spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung und der Außenhandelsbeziehungen zwischen Deutschland und wichtigen asiatischen Ländern. Diese Ernennung auf Initiative der Bundesregierung unterstreicht seine internationale Anerkennung und seinen Einfluss auf dem Gebiet der Stammzellenforschung und der regenerativen Medizin als Motor für grenzüberschreitende Innovationen. 

Der Besuch, der von Michel Schumann, dem Vorsitzenden des BWA, organisiert wurde, gipfelte in der Unterzeichnung von fünf Vereinbarungen über die Zusammenarbeit in den Bereichen Gesundheit und Bildung, orale Medizin, Zelltherapie-Technologie, medizinische Rehabilitation und Altenpflege.an Hochrangige Beamte in Baoding, darunter der Sekretär des städtischen Parteikomitees Dang Xiaolong, der stellvertretende Sekretär und Bürgermeister Yan Jihong sowie Meng Qing Yu, Vizepräsident der Hebei-Universität, hießen die Delegierten herzlich willkommen.

Während ihres Aufenthalts besuchte die deutsche Delegation Schulen und ein Kinderkrankenhaus. Sie unterhielten sich mit Schülern, Lehrern und medizinischem Personal und warben für Karrieren in der Biotechnologie und der medizinischen Forschung. Die chinesischen Beamten zeigten großes Interesse an Prof. Chans bahnbrechender Technologie zur Behandlung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, darunter Autismus, Down-Syndrom, zerebrale Lähmung und globale Entwicklungsverzögerungen.

Prof. Chans Fachwissen ist besonders bemerkenswert auf dem Gebiet der gezielten organ- und hirnspezifischen Vorläuferstammzellen, von denen er über 400 Typen entwickelt hat. Dang Xiaolong betonte das Potenzial des Lernens und der Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Partnern in diesem Bereich.

Ein wichtiges Symposium ermöglichte Diskussionen über mögliche Kooperationen, an denen unter anderem Claus Biermann, Direktor des Big Health Committee, Sebastian Schutz, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie, und Prof. Ulrich Joos teilnahmen. Die European Wellness Bio Medical Group und San Zang unterzeichneten in Anwesenheit chinesischer Beamter und der deutschen Delegation eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit in der Stammzellenforschung und der medizinischen Ausbildung.

Prof. Chan hat mehr als 50 internationale Patente angemeldet und ist Autor von mehr als 50 Büchern und 100 wissenschaftlichen Publikationen. Zwei seiner bemerkenswerten Werke, die seinen Status als führende Autorität auf dem Gebiet der Stammzellenforschung und ihrer Anwendungen bei der Behandlung von neurologischen Entwicklungsstörungen untermauern, sind „Stem Cells in Regenerative Medicine” und „Autism Spectrum Disorder: An Integrative Approach”.

Zurzeit arbeitet Prof. Chan mit der Universität Heidelberg in Deutschland an wichtigen Forschungen im Bereich der neurologischen Entwicklungskrankheiten. Diese Partnerschaft verbindet sein Fachwissen auf dem Gebiet der Stammzelltherapie mit den renommierten medizinischen Forschungseinrichtungen der Universität Heidelberg, die sich auf die Entwicklung innovativer Therapien für Krankheiten wie Autismus, Down-Syndrom und zerebrale Lähmung unter Verwendung gezielter hirnspezifischer Vorläufer-Stammzellen konzentrieren.

Die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China zur Förderung der medizinischen Wissenschaft und zur Verbesserung der Gesundheitssysteme wird sich voraussichtlich auf die weltweiten Gesundheitsstandards auswirken und den Weg für weitere Fortschritte in der medizinischen Ausbildung, der Stammzellenforschung und sogar der traditionellen chinesischen Medizin ebnen.

Dang Xiaolong stellte abschließend fest, dass der Besuch zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit zwischen akademischen und medizinischen Einrichtungen führte, was die Beziehungen zwischen beiden Ländern stärkt und zu positiven Ergebnissen für beide Länder beiträgt. Diese Partnerschaft fördert nicht nur die deutsch-chinesischen Beziehungen, sondern verspricht auch bedeutende Fortschritte bei der Behandlung komplexer neurologischer Erkrankungen, von denen Patienten weltweit profitieren könnten.

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