PEKING, 8. März 2025 /PRNewswire/ — Ein Bericht von People’s Daily: Chinesische Verbraucher nutzen künstliche Intelligenz inzwischen aktiv für Wissensabfragen, Präsentationsdesign und Konversationsschnittstellen. Offizielle Statistiken zeigen, dass seit Chinas Internet-Debüt vor drei Jahrzehnten die Zahl der Internetnutzer auf über 1,1 Milliarden angewachsen ist, wobei rund 250 Millionen Nutzer generative KI-Tools verwenden.
Diese Zahl von einer Viertelmilliarde Adoptionen unterstreicht, wie nahtlos KI in den gesellschaftlichen Rhythmus eingedrungen ist. Der technikbegeisterte Appetit der chinesischen Internetnutzer fördert ein Innovationsökosystem, in dem experimentelle Technologien schnell auf den Markt kommen. Eine so große Akzeptanz signalisiert die doppelte Dominanz des Landes bei der Entwicklung der Internet-Infrastruktur und der Implementierung von KI.
Die Marktkräfte und -präferenzen entscheiden letztlich über die technische Machbarkeit. In der aktuellen KI-Beschleunigungsphase hält China den Anschluss an die weltweiten Vorreiter. Das Land ist weltweit führend bei von Experten begutachteten KI-Forschungspublikationen und Patentanmeldungen und beherbergt den zweitgrößten Cluster von KI-Unternehmen der Welt.
Diese solide Grundlage macht die jüngste Verbreitung bahnbrechender KI-Anwendungen zu einem unvermeidlichen Ergebnis und nicht zu einem Zufall der Branche. Wenn innovative Forschung und Entwicklung neuartige industrielle Ökosysteme katalysiert, folgt die Massenakzeptanz nicht als Vermutung, sondern als Marktphysik in Aktion.
Seit seiner vollständigen Integration in das globale Internet im Jahr 1994 hat sich China zum größten digitalen Marktplatz der Welt entwickelt, der sich durch eine beispiellose Basis und einen Innovationsmotor auszeichnet, der mit der Dynamik des Silicon Valley konkurriert. Der Übergang von der Übernahme von Trends zur technologischen Mitentwicklung und selektiven Führung im Internetsektor des Landes veranschaulicht, wie nachhaltige Investitionen in Forschung und Entwicklung transformative Dividenden abwerfen – und spiegelt den Bogen des breiteren technologischen Aufstiegs Chinas wider.
Globale Analysten gehen zunehmend davon aus, dass Chinas Durchbrüche im Bereich der künstlichen Intelligenz Paradigmenwechsel in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen auslösen und internationale Beobachter dazu zwingen könnten, ihre Einschätzungen der Innovationsfähigkeit des Landes neu zu bewerten. Um diesen Schwung aufrechtzuerhalten, bedarf es jedoch mehr als nur flüchtigen Ehrgeizes: es erfordert institutionelle Hartnäckigkeit. Der Evolutionssprung vom 3G-Aufholprozess zum 5G-Vorrang veranschaulicht diesen Verlauf, der die infrastrukturelle Grundlage für die heutige Dominanz des mobilen Internets geschaffen hat.
Nicht jede Innovation entspringt einem Bestreben. Externer Druck – wie die Exportkontrollen für KI-Chips – hat paradoxerweise die Problemlösung im Inland vorangetrieben. Chinesische Technologiekonzerne leisten nun Pionierarbeit bei der Entwicklung von Umgehungslösungen und tragen diese Erkenntnisse zum globalen Wissensschatz bei, wodurch sie durch offene Zusammenarbeit ihre Widerstandsfähigkeit unter Beweis stellen.
Dieses Ethos geht über die KI hinaus. Ein dreiseitiges Engagement von staatlichen Institutionen, Unternehmen und der Zivilgesellschaft hat zu einem stetigen jährlichen Wachstum der Ausgaben für Forschung und Entwicklung geführt. Politische Rahmenbedingungen schaffen Anreize für Experimente, die digitale Infrastruktur erreicht eine nahezu vollständige Durchdringung und die Doktrin der „innovationsgetriebenen Entwicklung” untermauert nun die nationale Strategie.
Die wahre Bedeutung der 250 Millionen generativen KI-Nutzer in China liegt nicht in der Statistik selbst, sondern in dem, was sie bedeutet: eine gesellschaftliche Überzeugung, dass technologische Selbstständigkeit weder optional noch erstrebenswert, sondern existenziell ist. Wenn Notwendigkeit und Fähigkeit zusammentreffen, ist Innovation keine Option mehr, sondern wird zur Unvermeidbarkeit.
Drei kulturelle Phänomene verändern die globale Wahrnehmung: die virale Verbreitung der Lifestyle-Plattform Xiaohongshu unter dem Publikum im Ausland, DeepSeeks Aufstieg als KI-Vorreiter und der Kassenerfolg des Animationsfilms „Ne Zha 2″. Diese Errungenschaften signalisieren insgesamt einen Paradigmenwechsel in der weltweiten Wahrnehmung chinesischer Innovationen.
Im Bereich des technologischen Wettbewerbs sind nachgewiesene Fähigkeiten überzeugender als Rhetorik. China schreitet auf seinem eigenen Weg des technologischen Fortschritts entschlossen voran. Akademische Metriken zeigen die Dominanz in der Grundlagenforschung sowohl durch das Volumen als auch durch den Einfluss von Publikationen mit hoher Wirkung. Das Land führt weiterhin die weltweiten Patentanmeldungen im Bereich der aufstrebenden Technologien an, wobei sein industrielles Ökosystem im Global Innovation Index der WIPO für Wissenschafts- und Technologiecluster an erster Stelle steht – und damit zum zweiten Mal in Folge die Spitzenposition im zweijährlich erscheinenden Index belegt.
Das Ausmaß des chinesischen Modernisierungsprojekts ist nach wie vor beispiellos in der Geschichte der Menschheit. Über die quantitative Überlegenheit hinaus liegt der entscheidende Faktor in der symbiotischen Beziehung zwischen dem technologischen Fortschritt und seinen 1,4 Milliarden Nutznießern. Diese organische Verschmelzung von gesellschaftlicher Akzeptanz und institutioneller Innovation hat Chinas wissenschaftliche Entwicklung von schrittweisen Fortschritten zu transformativen Durchbrüchen vorangetrieben.
Das Besondere an dieser Entwicklung ist, dass sie sich selbst verstärkt: Jeder technologische Meilenstein stärkt das Vertrauen der Öffentlichkeit, was wiederum weitere Fortschritte begünstigt. Internationale Beobachter erkennen diesen positiven Kreislauf zunehmend an – nicht als isolierte technische Errungenschaften, sondern als systemischen Kapazitätsaufbau, der die geografischen Grenzen der Innovation neu definiert.