Die Schweiz führt, deutsche Geisteswissenschaften herausragend, die österreichischen Darstellenden Künste glänzen
LONDON, 12. März 2025 /PRNewswire/ — Die Schweiz ist weltweit führend in den Bereichen Naturwissenschaften, Zahnmedizin und Gastgewerbe. Deutschland ist in Europa führend im Studium der Philosophie, der klassischen Wissenschaften und der Theologie, während Österreich in den darstellenden Künsten glänzt.
Die globalen Hochschulexperten von QS Quacquarelli Symonds haben die 15. Ausgabe der QS World University Rankings by Subject veröffentlicht, in dem über 21.000 akademische Angebote an über 1.700 Universitäten in 100 Ländern und Gebieten in 55 Fächern und fünf Fachbereichen verglichen werden.
Ben Sowter, Senior Vice President von QS, sagt: „Angesichts der zunehmenden Finanzierungsprobleme in den etablierten Hochschulsystemen ist die Unterstützung des Sektors von entscheidender Bedeutung für die Förderung von Innovation und gesellschaftlichem Fortschritt. Unser bisher größtes Fächerranking zeigt, dass die Schwellenländer – vor allem in Asien und im Nahen Osten – im Aufwind sind, während der finanzielle Druck auf die Universitäten in den USA, Großbritannien, Australien und Kanada zunimmt.”
Deutschland
Gestützt auf ein hohes internationales Ansehen und exzellente Forschung ist Deutschland in den Bereichen Philosophie, Klassik und Theologie führend in Europa.
Deutschland liegt in Kontinentaleuropa mit 799 Facheinträgen an der Spitze. Mit 61 vorgestellten Universitäten liegt Deutschland an zweiter Stelle nach Frankreich mit 80. Von den Einträgen in dem Ranking steigen 9%, 45% sinken, 39% bleiben stabil und 51 sind neu. In den Fachbereichen werden 130 Einträge bewertet, 29% steigen, 56% sinken und 15% bleiben stabil.
- Die Ludwig-Maximilians-Universität München führt Deutschland mit 37 Facheinträgen an. Sie belegt sie den sechsten Platz im Bereich Philosophie.
- Deutschland ist weltweit führend in den Fächern Philosophie, Klassische Philologie und Alte Geschichte sowie Theologie und Religionswissenschaft.
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Schweiz
Die Schweiz genießt eine gute Reputation unter Arbeitgebern und zeichnet sich durch eine hohe Attraktivität aus, insbesondere in den Naturwissenschaften, der Zahnmedizin und dem Gastgewerbe.
Die Schweiz hat 234 Facheinträge in dem Ranking. Davon nehmen 13% zu, 44% nehmen ab, 34% bleiben unverändert und 22 sind neu. In den breiten Fachbereichen verzeichnet die Schweiz 32 Einträge. 56% steigen, 25% sinken, 13% bleiben stabil, und zwei sind neu.
- Die Schweiz hat die viertmeisten Top-10-Beiträge (29) und die drittmeisten #1-Ränge (vier).
- #Platz 1 in den Bereichen Geophysik, Geologie, Gastgewerbe und Erd- und Meereswissenschaften.
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Österreich
Unter der Leitung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ist Österreich im Bereich der darstellenden Künste und der Musik weltweit führend.
Österreich hat 128 Facheinträge im Ranking von 19 Universitäten; 13% steigen, 40% sinken, 36% bleiben stabil und 15 debütieren. In den breiten Fachbereichen hat Österreich 20 Einträge. Elf steigen, sieben sinken und zwei bleiben stabil.
- Die Universität Wien liegt mit 34 Facheinträgen an der Spitze und belegt im Bereich Platz 15 im Fach Kommunikation.
- Die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien steht an vierter Stelle, das Mozarteum Salzburg an zwölfter.
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