BEIJING, 2. April 2025 /PRNewswire/ — Am 29. März gründete die China Media Group in Sanya, Provinz Hainan, China, den Expertenausschuss für Studien zum Südchinesischen Meer. Der Ausschuss vereint 28 führende Experten und Fachleute aus Institutionen wie dem South China Sea Institute of Oceanology (SCSIO) der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften, der Chinesischen Akademie für Geschichte, dem National Institute for South China Sea Studies (NISCSS), dem Huayang Research Center for Maritime Cooperation and Ocean Governance, der United Nations Commission on the Limits of the Continental Shelf (CLCS), dem Belt and Road Initiative Caucus for Asia Pacific (BRICAP) und dem Institute for China-Indonesia Partnership Studies. Der Ausschuss setzt sich für die Förderung von Frieden und Entwicklung im Südchinesischen Meer durch rationale, unparteiische und objektive Interessenvertretung ein und bündelt intellektuelle Ressourcen, um Fachwissen und Impulse für die regionale Stabilität und Zusammenarbeit beizutragen.
Wu Shicun, Mitglied des Ausschusses und Vorsitzender des Huayang Research Center for Maritime Cooperation and Ocean Governance, erklärte, dass der CMG-Expertenausschuss für Studien zum Südchinesischen Meer multidisziplinäre und multinationale Experten zusammenbringt, die sich auf meeresbezogene Forschung spezialisiert haben, und dass dieser neue Mechanismus der Zusammenarbeit und diese Plattform die politischen Diskussionen und den intellektuellen Austausch in der Region des Südchinesischen Meeres auf ein neues Niveau heben wird.
Ong Tee Keat, ebenfalls Mitglied des Ausschusses und ehemaliger Verkehrsminister Malaysias sowie Präsident des Belt and Road Initiative Caucus für den asiatisch-pazifischen Raum, merkte an, dass die Zusammenarbeit zwischen China und der ASEAN ein erfolgreiches Modell für regionale Integration und Multilateralismus darstelle und dass die Gründung des Ausschusses zur rechten Zeit komme. Peter T.C. Chang, Mitglied des Ausschusses und Gastwissenschaftler am ISEAS-Yusof Ishak Institute in Singapur, betonte, dass die südostasiatischen Nationen ihr regionales Schicksal unabhängig und selbständig bestimmen sollten, indem sie das Prinzip einer “ASEAN-zentrierten” Ordnung aufrechterhalten.
Am selben Tag veröffentlichte die CMG auch den Bericht über die Wahrnehmungen Südostasiens zum Südchinesischen Meer. Der Bericht, der vom Global Public Opinion Research Center der Renmin University of China wissenschaftlich unterstützt wird, analysiert Meinungsumfragen und Stimmungsdaten von Bürgern in sechs südostasiatischen Ländern – Indonesien, Malaysia, Vietnam, den Philippinen, Singapur und Thailand. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Menschen in diesen Ländern die Lösung der Probleme im Südchinesischen Meer auf diplomatischem Wege und im Dialog in hohem Maße anerkennen. Sie sind generell misstrauisch und besorgt über die Einmischung externer Kräfte im Südchinesischen Meer. Sie freuen sich auch auf die Zusammenarbeit mit China in der Region.
Link von Südostasien Wahrnehmungsbericht zum Südchinesischen Meer:
https://vscs.cri.cn/20250331/286f89b8-1a24-cf90-291b-64d8f85083c0.html