PEKING, 5. Juli 2025 /PRNewswire/ — Dutzende Diplomaten, Wissenschaftler und Politiker aus über 80 Ländern sind diese Woche in Peking zum 13. Weltfriedensforum zusammengekommen, um den internationalen Dialog und die Zusammenarbeit unter dem Motto „Advancing Global Peace and Prosperity: Shared Responsibility, Benefit, and Achievement” (Förderung von globalem Frieden und Wohlstand: gemeinsame Verantwortung, zum Nutzen und Erfolg aller) zu stärken.
The opening ceremony of the 13th World Peace Forum at Tsinghua University in Beijing
Das vom 2. bis 4. Juli stattfindende Forum ist Chinas wichtigste nichtstaatliche Plattform für den internationalen Sicherheitsdialog. Die Veranstaltung wurde von der Tsinghua-Universität und dem Chinesischen Volksinstitut für Auswärtige Angelegenheiten organisiert und hat über 400 Teilnehmer zusammengebracht, um sich intensiv über globale Herausforderungen auszutauschen.
Der chinesische Vizepräsident Han Zheng hat am 3. Juli bei der Eröffnungsfeier eine Rede gehalten und dazu aufgerufen, gemeinsam für internationale Fairness und Gerechtigkeit einzustehen und das System der internationalen Ordnung zu verbessern. Er unterbreitete vier Vorschläge. Erstens: aus der Geschichte zu lernen und gemeinsam die internationale Nachkriegsordnung sowie internationale Fairness und Gerechtigkeit zu sichern. Zweitens: das Festhalten an Solidarität und Zusammenarbeit, um die globale Governance zu verbessern. Drittens: Förderung von Offenheit und Zusammenarbeit, um Wohlstand und Entwicklung weltweit voranzutreiben. Viertens: solidarisch zusammenstehen und gemeinsam die Modernisierung vorantreiben.
Qiu Yong, Sekretär des Komitees der Kommunistischen Partei Chinas der Tsinghua-Universität, nahm an der Eröffnungszeremonie teil. Li Luming, Präsident der Tsinghua-Universität und Vorsitzender des Weltfriedensforums, hielt eine Begrüßungsrede.
Die Veranstaltung brachte eine hochkarätige Gruppe von Teilnehmern zusammen, darunter ehemalige hochrangige Politiker wie der ehemalige japanische Premierminister Yukio Hatoyama, der ehemalige belgische Premierminister und ehemalige Präsident des Europäischen Rates Herman van Rompuy, diplomatische Gesandte in China sowie renommierte Experten und Wissenschaftler.
Das Forum umfasst vier Plenarsitzungen und 18 Podiumsdiskussionen, in denen kritische Themen behandelt werden, die von der Stabilität der internationalen Wirtschaftsordnung über den wachsenden Einfluss des Globalen Südens bis hin zu den sich wandelnden Konturen der Beziehungen zwischen China und Europa reichen. In Anbetracht neuer Bedrohungen untersuchen die Teilnehmer auch die Risiken, die künstliche Intelligenz in bewaffneten Konflikten mit sich bringt, und unterstreichen damit den Fokus des Forums sowohl auf aktuelle geopolitische Spannungen als auch auf zeitgenössische Sicherheitsdilemmata.
Als eine der führenden Plattformen für den internationalen Sicherheitsdialog fördert das Weltfriedensforum gegenseitiges Verständnis und gemeinsame Antworten auf globale Herausforderungen. Sein Schwerpunkt auf gemeinsamer Verantwortung spiegelt die anhaltende Bedeutung der multilateralen Zusammenarbeit wider, insbesondere angesichts der sich wandelnden globalen Machtverhältnisse.
Die Veranstaltung hat auch großes Medieninteresse geweckt: Mehr als 200 Journalisten aus über 80 nationalen und internationalen Medien waren anwesend. Durch offenes und konstruktives internationales Engagement fungiert das Weltfriedensforum weiterhin als wichtige Plattform für die Förderung von Frieden, Stabilität und nachhaltiger Entwicklung auf der globalen Bühne.
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