PEKING, 8. August 2025 /PRNewswire/ — Fourier hat den GR-3 vorgestellt – seinen ersten „Care-Bot” in voller Größe und jüngste Ergänzung seiner Humanoiden-Familie GRx. Der GR-3 ist nicht allein auf Funktionalität, sondern auch auf emotionale Bindung ausgelegt und etabliert eine neue Klasse von KI-Robotern, die für Szenarien entwickelt wurden, in denen der Mensch im Mittelpunkt steht. Gemäß der Philosophie „Liebe geht vor Funktionalität” definiert der GR-3 neu, wie Menschen mit Maschinen interagieren. Seine Soft-Touch-Außenhülle und das multimodale emotionale Interaktionssystem erwecken das Konzept der „warmen technischen Begleitung” zum Leben und schließen die Lücke zwischen mechanischem Nutzen und emotionaler Präsenz.
Mehr als nur Funktion: Ein Humanoid für die Pflege
Der GR-3 stellt einen Fortschritt gegenüber herkömmlichen, auf Zweckmäßigkeit ausgerichteten Robotern dar. Fourier stellt das neue Konzept des „Care-Bot” vor – einer Maschine, die nicht nur Aufgaben erfüllt, sondern auch Beziehungen aufbaut, und konzentriert sich dabei auf den Dienst am Menschen.
Das Care-Bot-Konzept basiert auf zwei Hauptaufgaben. Als sozialer Begleiter ist der GR-3 für den Umgang mit Menschen in der Öffentlichkeit konzipiert. Es kann als Serviceassistent, als Trostspender für Kinder oder als einfühlsamer Begleiter für ältere Menschen dienen.
Mit Blick auf die Zukunft ist geplant, den Anwendungsbereich des GR-3 auf die Hilfsmittelversorgung zu erweitern. Mögliche Anwendungen sind die Unterstützung der Mobilität, die Überwachung des Gesundheitszustands und die körperliche Rehabilitation in der Altenpflege oder in klinischen Einrichtungen.
Mit dem GR-3 kommt Fourier seiner Vision eines Roboters näher, der nicht nur funktioniert, sondern auch Fürsorge leistet.
Fürsorglichkeit als Konzept: Weiches Design, intelligente Technologie
Der GR-3 weicht von der traditionellen industriellen Ästhetik ab und setzt auf ein weicheres, lebensechteres Erscheinungsbild. Die warmen, neutralen Farbtöne, die gepolsterten Oberflächen und die hochwertige Polsterung aus der Automobilindustrie schaffen eine freundliche, ansprechende Präsenz, die für den täglichen Umgang mit Menschen konzipiert ist.
Mit einer Höhe von 165 Zentimetern und einem Gewicht von 71 Kilogramm bietet der GR-3 bis zu 55 Freiheitsgrade. Seine kompakte, modulare Architektur integriert wichtige Sensoren und Recheneinheiten und bietet zugleich ein sauberes, stromlinienförmiges Äußeres. Ausdrucksstarke Designmerkmale wie ausgewogene Proportionen der Gliedmaßen, fließende Bewegungen und eine animierte Gesichtsschnittstelle fördern den Komfort und das Vertrauen der Benutzer.
Ausgestattet mit einem Hot-Swap-Akkusystem und intelligentem Energiemanagement unterstützt der GR-3 einen unterbrechungsfreien Rund-um-die-Uhr-Betrieb in realen Umgebungen.
Multimodale Wahrnehmung: Ein neuer Standard für emotionale Interaktionen
Der GR-3 ist mit dem von Fourier entwickelten Full-Perception Multimodal Interaction System ausgestattet, das visuelles, akustisches und taktiles Feedback in eine einheitliche emotionale Echtzeit-Verarbeitungseinheit integriert.
Mithilfe eines fortschrittlichen Aufmerksamkeitsmanagementsystems priorisiert der Roboter dynamisch sensorische Eingaben und synchronisiert multimodale Ausgaben, um reibungslose, menschenähnliche Reaktionen zu zeigen:
Akustische Wahrnehmung: Ein Array mit vier Mikrofonen ermöglicht eine omnidirektionale Sprachaktivierung, Echounterdrückung und eine präzise Lokalisierung der Schallquelle. Der GR-3 richtet sich mit synchronisiertem Augenkontakt auf die Sprecher aus und fördert so natürliche sprachliche Interaktionen.
Visuelle Erkennung: Das RGB- und Strukturlicht-Kameramodul des Roboters sorgt für eine zuverlässige Gesichtserkennung und dynamische Verfolgung, das den Benutzer im expressiven Sichtfeld des GR-3 hält.
Taktiles Feedback: Einunddreißig verteilte Drucksensoren ermöglichen eine Berührungserkennung in Echtzeit. In Kombination mit animierten Mikroausdrücken wie Blinzeln, Eye-Tracking oder Gesten, die durch Emotionen ausgelöst werden, reagiert der GR-3 auf Berührungen mit lebensechten sozialen Signalen.
Die Dual-Path-Response-Architektur unterstützt schnelle Reflexaktionen („schnelles Denken”) über regelbasierte Steuerung und tiefes Kontextverständnis („langsames Denken”) mithilfe eines umfangreichen Sprachmodells für die Generierung komplexer, situationsbezogener Dialoge.
Der GR-3 interpretiert Emotionen, erkennt Absichten und reagiert mit Bewusstsein. So wird die Kluft zwischen Wahrnehmung und Verbindung überbrückt.
Entwickelt, um zu helfen: Eine sanftere Präsenz intelligenter Agenten
Über die emotionale Intelligenz hinaus bietet der GR-3 eine verbesserte Hardware und eine charakterstarke Fortbewegung, die intuitivere und lebensechtere Interaktionen an jedem Berührungspunkt ermöglicht.
Basierend auf den Trainingsdaten und dem Marktfeedback der Vorgängermodelle wurde die Ganzkörperstruktur des GR-3 neu gestaltet, um mehr Flexibilität und eine kompaktere Form zu erzielen. Er ist mit den Hochleistungsaktoren von Fourier und den 12-DoF-Fingerhänden ausgestattet, die eine Vielzahl von Aufgaben unterstützen – von der Interaktion über die Navigation bis hin zur praktischen Unterstützung.
Der GR-3 bietet vielseitige Bewegungsmöglichkeiten mit einem Standardgang, der Beugen und Hocken unterstützt. Ermöglicht werden agile Bewegung in komplexen Umgebungen und nahtlose Multitasking-fähige Zusammenarbeit. Er kann zwischen verschiedenen Modi wechseln – vom Gang mit geraden Beinen und Laufen im energiesparenden „Ermüdungsmodus” bis hin zu einem lebhaften, federnden Gang für dynamische Szenarien.
Fourier legt großen Wert auf das Entwicklererlebnis. Der GR-3 ist als Plattform für verkörperte Intelligenz konzipiert und unterstützt eine Vielzahl von Algorithmen und Anwendungen von Drittanbietern. Die Client-Server-Architektur ermöglicht Forschern, Automatisierungsingenieuren und KI-Entwicklern einen schnellen Einstieg und die Anpassung der Funktionen an die realen Gegebenheiten. Fourier wird Interaktions-APIs einführen, um die Einstiegshürde weiter zu senken und umfassend personalisierte, emotional ansprechende Anwendungen zu ermöglichen.
Auf die Verbindung kommt es an: Durchbruch bei innovativen Humanoiden
Der GR-3 markiert eine neue Phase der Anstrengungen von Fourier, Mensch und Roboter zu integrieren. Jeder Aspekt des Designs – von der Hardwarearchitektur bis zum Software-Framework – wurde von einer zentralen Frage geprägt: Wird ein Roboter in einer menschlichen Umgebung wirklich akzeptiert?
Als Fouriers bislang anspruchsvollste Antwort geht der GR-3 über die rein technische Leistungsfähigkeit hinaus. Er wurde entwickelt, um eine sinnvolle Interaktion in verschiedenen realen Umgebungen zu unterstützen – von öffentlichen Dienstleistungen und akademischer Forschung bis hin zum klinischen Einsatz und schließlich auch im privaten Bereich. Der Roboter ist für den Dienst am Menschen ausgelegt und passt sich den evolvierenden Bedürfnissen und komplexen Umgebungen an.
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