ULBRICHTS Protection macht echten Kopfschutz für Soldatinnen und Soldaten verfügbar

Soldatinnen und Soldaten tragen ihre Helme im Unterschied zu Polizeikräften deutlich längere Zeit am Stück. Entsprechend war das Gewicht bislang Hauptkriterium für die Auswahl der überwiegend genutzten Gefechtshelme aus Aramid. Diese sind zwar sehr leicht und schützen gut gegen Splitter, zeigen bei Projektilbeschuss jedoch tödliche Schwächen. Denn selbst wenn das Projektil durch die Helmschale gestoppt wird, weisen Aramid-Helme extrem hohe und potenziell tödliche Restenergiewerte (Traumawerte) auf. Diese Energie wird beim Stoppen des Projektils auf den Kopf des Helmträgers übertragen und kann zu tödlichen Kopfverletzungen führen.

Schutz rauf, Gewicht runter: echter Schutz ab 1,25 Kilogramm

ULBRICHTS Protection ist es nach jahrelanger Forschung gelungen, sein seit mehr als 20 Jahren bewährtes Titankonzept in die Gewichtsklasse der gefechtstauglichen Lightweight-Helme zu bringen. Die neueste Version des ballistischen Einsatzhelms HIGH CUT / JUMP wiegt ohne Zubehör nur rund 1,25 Kilogramm. Trotz des geringen Gewichts schützt der Helm wirksam gegen den Beschuss aus einer Handfeuerwaffe (Prüfstufe VPAM 3 HVN 2009, Traumawerte unter 25 Joule). Durch die Kombination von Titan und Polyethylen verfügt der HIGH CUT / JUMP zudem über einen sehr guten Splitterschutz. Dieses Hightech-Produkt ermöglicht Soldatinnen und Soldaten einen wirksamen ballistischen Kopfschutz für hochdynamische Lagen sowie eine lange Tragedauer – und damit das gleiche Schutzlevel, wie es bei vielen europäischen Polizeieinheiten heute bereits Standard ist.

Neben dem besonders leichten HIGH CUT / JUMP hat die gesamte VPAM-3-Helmpalette von ULBRICHTS Protection ebenfalls ein Update erfahren. Durch eine Weiterentwicklung und Verbesserung der eingesetzten Materialien konnte der Hersteller bei den VPAM-3-Helmen insgesamt deutliche Gewichtseinsparungen erreichen, ohne dass das geringere Gewicht die Schutzwirkung negativ beeinflusst.

Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, über ein zusätzliches Stirnschild echten Schutz gegen Langwaffenbeschuss zu erreichen. Das Modul namens FORTIS lässt sich mit wenigen Handgriffen per Klettverschlussfläche an der vorderen Helmschale anbringen. Damit ist auch diese ultraleichte Helm-Variante in der Lage, den Beschuss aus einem Kalaschnikow-Sturmgewehr 7,62 x 39 Eisenkernmunition (MSC) zu stoppen und gleichzeitig Traumawerte unter 25 Joule zu erreichen (Prüfstufe VPAM 6, Traumawerte analog zur europäischen Richtlinie VPAM HVN 2009 unter 25 Joule). Im Ergebnis kann so der ballistische Schutz von Weste und Gefechtshelm angeglichen werden. Körper und Kopf sind bestmöglich gegen verschiedene Einsatzbedrohungen geschützt.

Neuer ZENTURIO für Spezialeinheiten: Echter Schutz gegen Langwaffenbeschuss ohne zusätzliche Module

Die Lösung für Spezialkräfte mit erhöhter ballistischer Schutzanforderung ist nun auch für militärische Spezialeinheiten als hoch schützender Direct-Action-Helm von High- bis Low-Cut verfügbar. Der ZENTURIO, das Flaggschiff der ULBRICHTS-Helmfamilie, erreicht in der neuesten Version ein neues Schutzlevel: VPAM 6. Während der bisherige ZENTURIO als Standard-Einsatzhelm europäischer Spezialeinheiten auf den Schutz gegen Handfeuerwaffen (Prüfstufe VPAM 3) ausgelegt war, kann der neue Helm den Beschuss aus einem Kalaschnikow-Sturmgewehr 7,62 x 39 Eisenkernmunition (MSC) stoppen und gleichzeitig Traumawerte unter 25 Joule erreichen (Prüfstufe VPAM 6, Traumawerte analog zur europäischen Richtlinie VPAM HVN 2009 unter 25 Joule). Damit wird ein potenziell lebensbedrohliches Schädel-Hirn-Trauma sogar bei dieser akuten militärischen Bedrohung wirksam vermieden. Zudem bietet der neue ZENTURIO eine Stoppwirkung gegen das NATO-Kaliber 7,62 x 51 (.308 / M80 / NIJ III). Damit ist er der einzige Helm seiner Gewichtsklasse am Markt, der seinen Träger ohne zusätzliche Schilder „standalone” rundum wirksam gegen Langwaffenbeschuss schützt. Eine reale Bedrohung, auf die Beschaffer weltweit mit einer Anpassung der Schutzausrüstung reagieren.

Mehr als nur Optik: ULBRICHTS-Helme im neuen Design

Die neueste Helmgeneration von ULBRICHTS Protection erzielt nicht nur besonders gute Schutzergebnisse. Auch das Äußere wurde deutlich weiterentwickelt. Dabei wurden Schutz, Design und Komfort konsequent zusammengedacht. ULBRICHTS-Helme kommen künftig ohne Schrauben auf der Helmkalotte aus. Das spart einerseits Gewicht, andererseits erhöht sich die wirksame Schutzfläche um 20 bis 30 Prozent. Denn Schrauben bzw. die dafür notwendigen Bohrungen sind eine bekannte Schwachstelle der Helmschale. Zudem können sie bei Beschuss zum gefährlichen Sekundärgeschoss werden.

Alle ULBRICHTS-Helme verfügen über eine stufenlose Größenverstellung in Sekundenschnelle und sind damit unisize tragbar für Kopfgrößen von 48 bis 62 Zentimeter. Ein ausgeklügeltes Innenhelm-System sorgt für einen optimal zentrierten Sitz. Weitere Eigenschaften, wie eine verbesserte Modularität und praktische Features, zeichnen die neue Generation aus. Sowohl die Visiere aus eigener Produktion als auch weiteres Zubehör lässt sich einfach und flexibel montieren. Die neueste Helmgeneration zeigt damit auf den ersten Blick, wofür sie entwickelt wurde: echten Schutz, Dynamik und Funktionalität.

Über ULBRICHTS Protection

ULBRICHTS Protection aus Schwanenstadt (Oberösterreich), ein Geschäftsbereich der ULBRICHTS GmbH, entwickelt und stellt ballistische Helme aus Titan und Titan-Hybrid her. Zum internationalen Kundenkreis des Unternehmens gehören Streifenpolizisten, Spezialkräfte der Polizei sowie weitere Polizeieinheiten und Militärs. Das Unternehmen zählt zu den Pionieren im Bereich des ballistischen Kopfschutzes und setzt regelmäßig neue technische Maßstäbe in puncto wahrer Schutz, Komfort und Design.

Weitere Informationen: http://www.ulbrichts.com/protection/medienbereich

Kontakt Thomas Poandl

Regional Sales Manager Protection / Marketing & PR

Tel.: +43 664 88103498

[email protected]

Ulbrichts GmbH

A-4690 Schwanenstadt, Kaufing 34

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SOURCE ULBRICHTS Protection

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