Grammer AG with a successful first quarter despite challenging conditions in the automotive industry

14. Mai 2019
Grammer AG startet im schwierigen Automobilumfeld erfolgreich ins erste Quartal -Umsatzanstieg um 17,5 Prozent auf 534,1 Millionen Euro
-EBIT wächst auf 24,0 Millionen Euro
-Positive Entwicklung vor allem im Segment Commercial Vehicles und durch TMD Akquisition im Automotive-Segment
-Neubesetzung des Vorstands abgeschlossen: Berufung von Thorsten Seehars als CEO und Jurate Keblyte als CFO
-Weiterhin herausforderndes Marktumfeld für das laufende Geschäftsjahr erwartet
Amberg, 14. Mai 2019 – Die Grammer AG ist in einem weiterhin schwierigen Automobilumfeld erfolgreich in das neue Geschäftsjahr gestartet. Im ersten Quartal 2019 konnte der Konzern sowohl seine Umsatzerlöse als auch das operative Ergebnis verbessern. Der Umsatz stieg um 17,5 Prozent auf 534,1 Millionen Euro (Vj. 454,4). Diese erfreuliche Entwicklung war im Wesentlichen auf die im Oktober 2018 erfolgreich durchgeführte Akquisition der TMD Toledo Molding & Die, Inc. im Bereich Automotive und das hohe Wachstum des Segments Commercial Vehicles in allen Kernmärkten zurückzuführen. Weiterhin prägten auch die anhaltend herausfordernden Rahmenbedingungen in der Automobilbranche und die damit verbundene allgemeine Absatzschwäche der Pkw-Hersteller vor allem in Europa das erste Quartal 2019. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 17,6 Prozent auf 24,0 Millionen Euro (Vj. 20,4). Die EBIT-Rendite blieb mit 4,5 Prozent auf Vorjahresniveau (Vj. 4,5).
Bereinigt um die Währungs- und Sondereffekte lag das operative EBIT mit 23,0 Millionen Euro ebenfalls über dem Vergleichswert des Vorjahres in Höhe von 20,5 Millionen Euro, mit einer nahezu gleich gebliebenen operativen EBIT-Rendite in Höhe von 4,3 Prozent (Vj. 4,5). Das Konzernergebnis nach Steuern lag mit 11,6 Millionen Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert von 12,2 Millionen Euro.

Region Americas verzeichnet stärkstes Umsatzwachstum
In den ersten drei Monaten 2019 hat Grammer den Umsatz in den USA und Mexiko mehr als verdoppelt. Die Umsätze in der Region Americas stiegen auf 154,9 Millionen Euro (Vj. 66,0). Grund hierfür war die Akquisition der TMD Gruppe sowie eigenes organisches Wachstum durch Anläufe neuer Projekte im Nafta-Raum. In der Heimatregion EMEA verzeichnete Grammer aufgrund der angespannten Marktsituation einen deutlichen Umsatzrückgang im Automotive-Bereich, der jedoch fast vollständig von der weiterhin erfreulichen Entwicklung im Bereich Commercial Vehicles kompensiert werden konnte. Insgesamt musste daher in der Region EMEA ein leichter Umsatzrückgang auf 307,0 Millionen Euro (Vj. 316,2) verzeichnet werden. In der Region APAC lagen die Umsätze mit 72,2 Millionen Euro auf Vorjahresniveau (Vj. 72,2).
Positive Umsatzentwicklung in beiden Konzernsegmenten
Trotz des Umsatzrückgangs in Europa konnte im Automotive-Segment in den ersten drei Monaten 2019 ein Zuwachs von 20,5 Prozent auf 378,3 Millionen Euro (Vj. 313,9) erzielt werden. Dieser deutliche Anstieg resultierte hauptsächlich aus der Akquisition der im Oktober 2018 erstmalig einbezogenen TMD Gruppe. Das Segment-EBIT entwickelte sich im Bereich Automotive ebenfalls positiv um 26,8 Prozent auf 12,3 Millionen Euro (Vj. 9,7), bei einer leicht verbesserten EBIT-Rendite von 3,3 Prozent (Vj. 3,1), trotz der Ergebnisbelastungen aufgrund der rückläufigen Umsatzentwicklung in Europa.
Sehr erfolgreich entwickelte sich erneut das zweite Konzern-Segment Commercial Vehicles: Dank steigender Absätze in nahezu allen Kernmärkten verzeichnete Grammer hier einen Umsatzanstieg um 9,6 Prozent auf 168,5 Millionen Euro (Vj. 153,8). Das Segment-EBIT verbesserte sich um 12,4 Prozent auf 17,2 Millionen Euro (Vj. 15,3) bei einer im Vergleich zum Vorjahr konstanten EBIT-Rendite von 10,2 Prozent (Vj. 9,9).
Höhere Investitionen durch Bau der neuen Konzernzentrale und neue Bilanzierungsvorschriften
Die Investitionen des Grammer Konzerns fielen mit 32,4 Millionen Euro im ersten Quartal 2019 deutlich höher aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (Vj. 10,0). Dieser Anstieg resultiert insbesondere aus den Investitionen in den bereits 2018 begonnenen Bau des neuen Grammer Technologiezentrums und der neuen Konzernzentrale in Ursensollen bei Amberg. Außerdem werden ab dem 1. Januar 2019 gemäß den erstmalig anzuwendenden Bilanzierungsvorschriften des IFRS 16 Miet- und Leasingverhältnisse für neue langfristige Verträge als Investitionen bilanziert.
Neubesetzung des Grammer Vorstands abgeschlossen
In den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnten die zum Jahresende vakant gewordenen Vorstandsposten neu besetzt werden. Im März 2019 hat der Aufsichtsrat der Grammer AG Frau Jurate Keblyte als neuen CFO in den Vorstand berufen. Zudem erfolgte im April die Bestellung von Herrn Thorsten Seehars zum neuen Vorstandsvorsitzenden der Grammer AG. Beide neuen Vorstandsmitglieder werden ihre Arbeit am 1. August 2019 aufnehmen. Herr Manfred Pretscher hat sein Vorstandsmandat, das ursprünglich am 30. Juni 2019 enden sollte, bis 31. August verlängert, so dass eine geordnete Übergabe an die neuen Vorstände gewährleistet ist. Bereits am 1. Januar 2019 hatte Herr Jens Öhlenschläger die Position des COO übernommen. Mit den Neubesetzungen wurde der Vorstand der Grammer AG nun langfristig komplettiert.
Unveränderte Gesamtjahresprognose im weiterhin angespannten Automotive-Umfeld
Für das Gesamtjahr 2019 geht der Grammer Vorstand weiterhin von einem unverändert sehr herausfordernden konjunkturellen Umfeld aus. Insbesondere die Entwicklungen im Automotive-Markt in Europa, sowie Einflüsse aufgrund des möglichen Brexits und anderen geopolitischen Problemfeldern, könnten zu negativen Auswirkungen auf die Geschäfts- und Ertragslage von Grammer führen. Für 2019 ist hinsichtlich des Konzernumsatzes von einer sehr leichten Steigerung aus den bisherigen Konzerngeschäften des Grammer Konzerns und von einem deutlichen Zuwachs durch den Erwerb der TMD Gruppe auszugehen. Dementsprechend erwartet der Vorstand ein Konzernumsatzwachstum auf über 2,1 Milliarden Euro und ein absolut gesehen erneut sehr positives EBIT, das sehr deutlich über dem EBIT des Geschäftsjahres 2018 liegen wird.
Die vollständige Quartalsmitteilung des Grammer Konzerns zu den ersten drei Monaten 2019 steht auf der Unternehmenswebseite unter folgendem Link zur Verfügung:
https://www.grammer.com/investor-relations/finanzpublikationen.html
Unternehmensprofil
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge.
Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Lösungen für die Automobil-Industrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
Mit rund 15.000 Mitarbeitern ist Grammer in 19 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.
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Grammer AG: Supervisory Board appoints Thorsten Seehars as new CEO

25. April 2019
Grammer AG: Aufsichtsrat beruft Thorsten Seehars zum neuen CEO -Aufsichtsrat beruft international erfahrenen Automobilmanager zum Mitglied des Vorstands und neuen Vorstandsvorsitzenden
-Vorstand der Grammer AG damit wieder vollständig besetzt
-Vorstandsmitglied Manfred Pretscher scheidet zum 31. August 2019 planmäßig aus

Amberg, 25. April 2019 – Mit der Berufung von Thorsten Seehars (46) zum neuen Vorstandsvorsitzenden hat der Aufsichtsrat der Grammer AG die Neubesetzung des Führungsgremiums erfolgreich abgeschlossen. In seiner Sitzung am 25. April 2019 hat das Aufsichtsgremium beschlossen, Herrn Seehars zum 1. August 2019 in den Vorstand zu berufen.
Der Diplom-Wirtschaftsingenieur Thorsten Seehars begann seine berufliche Laufbahn bei der Freudenberg Gruppe und wechselte im Jahr 2000 zum BorgWarner Konzern, einem börsennotierten US-amerikanischen Automobilzulieferer. Dort übernahm Herr Seehars verschiedene Führungspositionen wie die Leitung Vertrieb und Anwendungstechnik für Turbo Systems in Asien, die Führung der Transmission Control-Werke in Europa und verantwortete bis zu seinem Wechsel zum Familienunternehmen Knorr-Bremse Anfang 2015 den Bereich Combustion Solutions Europe. Als Mitglied der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge ist er aktuell unter anderem für die Sparte Antriebsstrang, den Trailer-Vertrieb und mehrere internationale Produktionsstandorte verantwortlich.
„Wir freuen uns über die Zusage von Herrn Seehars als Mitglied des Vorstands und neuen Vorstandsvorsitzenden der Grammer AG. Wir gewinnen mit ihm eine international sehr erfahrene Führungskraft und einen ausgewiesenen Automobilexperten. Zudem hat er einen breiten Erfahrungshintergrund im operativen Bereich, im Kundenmanagement sowie der Geschäftsfeldentwicklung“, beschreibt der Vorsitzende des Aufsichtsrats Dr.-Ing. Klaus Probst die Entscheidung. „Mit der Neubesetzung des Vorstandsvorsitzenden haben wir den Vorstand der Grammer AG langfristig komplettiert. Wir freuen uns, dass wir drei erfahrene Manager berufen haben, die die nachhaltig erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens weiterführen und gestalten werden.“
Der amtierende CEO Manfred Pretscher, der interimistisch auch die Funktion des CFO übernommen hat, wird zum 1. August 2019 einfaches Mitglied des Vorstands. In dieser Funktion wird er die neuen Vorstände in ihrer Einarbeitung unterstützen und die Kontinuität in der Umsetzung der Unternehmensstrategie sicherstellen. Manfred Pretscher wird Grammer zum 31. August 2019 auf eigenen Wunsch verlassen. Er hatte bereits im Herbst letzten Jahres angekündigt, dass er dem Unternehmen nur für eine begrenzte Zeit und zur Sicherung des reibungslosen Übergangs zur Verfügung stehen wird.
„Aufsichtsrat und Belegschaft des Grammer Konzerns danken Herrn Pretscher für seinen großen Einsatz in den vergangenen Jahren und insbesondere auch in der Zeit der Übergangsphase. Herr Pretscher hat in seiner langjährigen Tätigkeit als COO das erfolgreiche Wachstum und die Internationalisierung maßgeblich begleitet und den Weg für neue Produkte und Verfahren bereitet“, so Probst weiter.
Unternehmensprofil
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Lösungen für die Automobil-Industrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
Mit rund 15.000 Mitarbeitern ist Grammer in 19 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.
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Thorsten Seehars becomes new Chief Executive Officer of GRAMMER AG

25. April 2019
Thorsten Seehars wird neuer Vorstandsvorsitzender der GRAMMER AG Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Art. 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014
GRAMMER AG (WKN 589540, ISIN DE0005895403)
Thorsten Seehars wird neuer Vorstandsvorsitzender der GRAMMER AG
Der Aufsichtsrat der Grammer AG hat heute Herrn Thorsten Seehars zum neuen Vorstandsvorsitzenden (CEO) der Gesellschaft mit Wirkung zum 1. August 2019 für die Dauer von drei Jahren bestellt.
Thorsten Seehars (46) tritt die Nachfolge des langjährigen Vorstandsvorsitzenden Hartmut Müller an, der zum 31. Dezember 2018 aus dem Unternehmen ausgeschieden ist. Derzeit ist Thorsten Seehars Mitglied der Geschäftsführung der Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH.
Das Vorstandsmitglied Manfred Pretscher wird die Position des CEO weiterhin interimistisch bis zum 31. Juli 2019 fortführen und dann planmäßig zum 31. August 2019 aus dem Vorstand der Grammer AG ausscheiden.
Amberg, 25. April 2019
Grammer AG
Der Vorstand
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Grammer presenting new products and innovative ideas at bauma 2019

08. April 2019
Grammer mit neuen Produkten und innovativen Konzepten auf der bauma 2019 -Sitzkomfort der Extraklasse für Baumaschinen
-Präsentation von Weiterentwicklungen von Premiumsitzen
-Neue Konzepte für künftige Sitz-Zusatzfunktionen
-Zusammenarbeit im Commercial Vehicle Cluster Südwest
Amberg / München, 8. April 2019 – Auf der bauma 2019, der weltweiten Leitmesse für die Baumaschinenbranche, stellt der Grammer Konzern neue Produkte und innovative Konzepte für Baumaschinensitze vor. Grammer, einer der führenden Entwickler und Hersteller von Sitzen für den Nutzfahrzeugbereich, ist mit einem eigenen Stand vertreten und stellt Weiterentwicklungen von Sitzlösungen sowie Konzepte für künftige Sitz-Zusatzfunktionen im Baumaschinenbereich vor.
Neues Design und Weiterentwicklung von Erfolgslösungen
Grammer präsentiert auf der bauma 2019 den bekannten Fahrersitz Actimo Evolution im neuen Design und mit neuen Funktionen. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Thema Sitzklimatisierung. Durch eine Performance-Steigerung um 40 Prozent im Vergleich zum bisherigen System ist sie nun noch leistungsfähiger. Die 2-stufige Sitzheizung sorgt für angenehme Wärme, während die neue Klimatisierung im Sitz- und Rückenpolster ein ideales Sitzklima gewährleistet. Durch die neue Seitenkonturanpassung im Rückenpolster konnte zudem der Halt und Sitzkomfort für den Fahrer spürbar verbessert werden.
Konzepte für Sitzfunktionen der Zukunft
Mit einer Reihe von innovativen Konzepten für Zusatzfunktionen bestätigt Grammer seine Rolle als führender Entwickler von Nutzfahrzeugsitzen. Das sogenannte „Smart Cover“, ein keramisches 3-D-Hardcover, eröffnet neue Möglichkeiten im Hinblick auf Schutz, Haltbarkeit und optische Gestaltung von Sitzpolstern mit Kunstleder- und Stoffbezügen. Gerade bei Fahrzeugen mit häufigem Fahrerwechsel können die Sitzpolster schnell verschleißen. Das „Smart Cover“ erhöht nicht nur die Abriebfestigkeit von Sitzpolstern deutlich, sondern bietet auch zahlreiche attraktive, kundenspezifische Gestaltungsmöglichkeiten.
Beim Konzept eines in den Sitz integrierten „Haptic Warning System“ wird der Sitz mit den Assistenz-Systemen der Baumaschine verbunden und dient so als Ausgabe-Medium für diese Systeme. Oft besteht auf Baustellen das Problem, dass optische Signale vom Fahrer nicht ausreichend wahrgenommen werden und akustische Signale leicht überhört werden. Um die Sicherheit zu erhöhen, kann der Fahrer mit diesem System über haptische Signale, die über die Sitzoberfläche großflächig ausgegeben werden, zuverlässig gewarnt werden.
Vorgestellt wird auch ein Konzept für ein Noise Canceling System für den Baumaschinen-Bereich. Dazu werden Lautsprecher in die Kopfstütze des Sitzes integriert. Das Konzept sieht vor, dass kontinuierliche, tiefe Frequenzen im Umgebungs-Schall mit Mikrofonen in Kopfhöhe gemessen werden. Über einen Algorithmus wird der entsprechende Gegenschall innerhalb von Millisekunden errechnet und über die Lautsprecher in der Kopfstütze abgegeben. So entsteht für den Fahrer eine ruhigere Arbeitsumgebung, was sich positiv auf die Konzentration und Leistungsfähigkeit auswirken kann.
Gemeinsame Lösungen stärken die Branche
Grammer ist Gesellschafter im Commercial Vehicle Cluster Südwest (CVC), einer Kommunikationsplattform für die Konzeptionalisierung, die Entwicklung, die Produktion, den Service und den Betrieb von Nutzfahrzeugen. Auf dieser Plattform tauschen sich Hersteller, Zulieferer, Ausrüster, Dienstleister, Qualifizierer, Forschung und Politik aus. Im Rahmen eines Messerundgangs besucht die Aufsichtsratsvorsitzende des Clusters und Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Daniela Schmitt, den Messestand von Grammer. „Der Südwesten Deutschlands ist weltweit einer der führenden Standorte für die Entwicklung und Produktion von Nutzfahrzeugen. Wir haben mit dem Cluster eine Plattform geschaffen, mit der wir – angesichts der Herausforderungen in den Bereichen der Antriebstechnologien, der Digitalisierung aber auch des automatisierten bzw. autonome Fahrens – diese Position erfolgreich behaupten können. Die großen Herausforderungen der Branche brauchen zunehmend integrierte Lösungen. Der CVC bietet allen Unternehmen in der Wertschöpfungskette eine hervorragende Möglichkeit, um diesen Herausforderungen – gemeinsam mit namhaften OEM, einer Vielzahl von KMU sowie Institutionen aus Forschung und Entwicklung – erfolgreich zu begegnen“, so Staatssekretärin Schmitt. „Grammer engagiert sich in diesem Cluster außerordentlich, wofür ich mich an dieser Stelle im Namen der Landesregierung auch herzlich bedanken möchte! Die Grammer AG steht in der Branche beispielhaft für die Verknüpfung von Funktionen und Innenraum“, so die rheinland-pfälzische Staatssekretärin Daniela Schmitt abschließend.
Unternehmensprofil
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Lösungen für die Automobil-Industrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
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Grammer displaying product innovations for the Chinese market at the Auto Shanghai 2019

16. April 2019
Grammer zeigt Produktinnovationen für den chinesischen Markt auf der Auto Shanghai 2019 -Grammer mit eigenem Stand auf der Auto Shanghai 2019 vertreten
-Vorstellung der neuesten Produktinnovationen
-Deutlicher Ausbau der Marktposition und zusätzliches Geschäftspotenzial mit innovativen Produkten für den chinesischen Markt
Shanghai, China / Amberg, Deutschland, 16. April 2019 – Auf der diesjährigen Auto Shanghai International Automobile Industry Exhibition in Shanghai lädt Grammer China seine Kunden und Geschäftspartner zu einer der wichtigsten internationalen Automobilmessen ein. Während der achttägigen Veranstaltung, die vom 18. bis 25. April 2019 stattfindet, haben die Besucher die Möglichkeit, sich über die neuesten Grammer Produktinnovationen für den Pkw-Innenraum und gefederte Sitze für Nutzfahrzeuge zu informieren.

Vorstellung der neuesten Grammer Produktinnovationen
Zu den Produkt-Highlights, die auf dem Grammer Stand auf der Auto Shanghai zu sehen sind, gehören Innenraumkomponenten aus dem gesamten Produktprogramm von Grammer für die Automobil- und Nutzfahrzeugbranche. Eine der Innovationen, die chinesischen Kunden erstmals vorgestellt wird, ist das neue Hybridglasdesign für eine in die Türverkleidung integrierte Lautsprecherabdeckung. Darüber hinaus wird eine neue Instrumententafel mit integrierter intelligenter Lüftungsklappensteuerung vorgeführt. Besonders interessiert sind Nutzfahrzeugkunden und Branchenexperten an dem neuen Konzept für einen Lkw-Fahrersitz mit vollständig elektrischer Verstellbarkeit. Erstmals präsentiert Grammer einen drehbaren „Captains Chair“ mit Sonderfunktionen für das Premium-Segment. Abgerundet wird das Produktspektrum durch eine neu entwickelte, automatisch ausziehbare Armlehne, eine Multimedia-Kopfstütze und separate Beleuchtung.
Zahlreiche Auszeichnungen für Grammer Innenraumprodukte
Grammers Innovationskraft spiegelt sich in den zahlreichen Auszeichnungen wider, die dem Unternehmen in den letzten Jahren verliehen worden sind. Ausgezeichnet wurden unter anderem die Kopfstützen für ein kompaktes Geländefahrzeug und eine Luxuslimousine, die Mittelkonsole für eine Luxuslimousine sowie verschiedene Innenraumkomponenten für Elektrofahrzeuge. So wurde für eine neue und innovative Reifenhalterung kürzlich Grammers jüngste US-Tochter Toledo Molding & Die der renommierte SPE Award verliehen.
Starke Marktposition für Grammer in China
China ist der weltweit wichtigste Wachstumstreiber in der Automobilbranche. Für Grammer ist die Auto Shanghai 2019 ein bedeutendes Forum zur Ansprache seiner Kunden im chinesischen und auch im restlichen asiatischen Automobilmarkt. Für die kommenden Jahre geht Grammer davon aus, dass insbesondere in China aufgrund der erfolgreichen breiten Produktpalette und der innovativen Produktlösungen erhebliche zusätzliche Wachstumspotenziale erschlossen werden können. Als einer der größten Automobilzulieferer Chinas mit sechs eigenen Produktionsstätten vor Ort verfügt Grammer in der Region APAC bereits über eine starke Marktposition, die kontinuierlich ausgebaut werden soll. In China entwickelt und produziert der Grammer Konzern sowohl für chinesische Autohersteller als auch für die in China montierten Fahrzeugmodelle deutscher und internationaler Premium-OEMs. Grammer ist künftig bestrebt durch globale Plattformprojekte sowohl für die Automobil- als auch für die Nutzfahrzeugindustrie seine weltweite Marktposition auszubauen.
Unternehmensprofil
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Lösungen für die Automobil-Industrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
Mit rund 15.000 Mitarbeitern ist Grammer in 19 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.
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New revenue record reached by Grammer in 2018

18. März 2019
Grammer erzielt 2018 erneuten Umsatzrekord -Rekordumsatz mit einem Wachstum von 4,2 Prozent auf 1,86 Milliarden Euro
-Operatives EBIT mit 75,8 Millionen Euro und operative EBIT-Rendite von 4,1 Prozent nahezu auf Vorjahresniveau
-Konzernergebnis unter Vorjahr aufgrund von Sondereffekten
-Dividendenvorschlag von 0,75 Euro je Aktie
-Stabilisierung der Aktionärsstruktur unterstützt positive Entwicklung beim Auftragseingang für zukünftige Projekte im Automotive-Bereich
-Weiteres Wachstum und Verbesserung der Profitabilität in 2019 erwartet
Amberg, 18. März 2019 – Der Grammer Konzern blickt auf ein ereignisreiches Geschäftsjahr 2018 zurück mit einem erneuten Umsatzrekord und einer im Vergleich zum Vorjahr fast gleich gebliebenen operativen Profitabilität. Mit der erfolgreichen Übernahme des US-amerikanischen Automobilzulieferers Toledo Molding & Die, Inc. setzte Grammer im Berichtsjahr die Ankündigung des gezielten Erwerbs zusätzlichen Prozess-Know-Hows und der Kapazitätserweiterung in den USA um. Die Übernahme der TMD Gruppe ist die größte Akquisition in der Unternehmensgeschichte und baut die Präsenz von Grammer in der NAFTA-Region weiter aus.
Positiv auf den Auftragseingang wirkte sich die Stabilisierung der Aktionärsstruktur aus. Nach dem erfolgreichen Übernahmeangebot hält der Mehrheitsaktionär Ningbo Jifeng mit seinen verbundenen Unternehmen nunmehr 84,2 Prozent an der Grammer AG. Im Rahmen einer Investorenvereinbarung wurden dabei weitreichende Regelungen für die geplante operative Zusammenarbeit vereinbart.
„Angesichts der im Geschäftsjahr 2018 trotz der widrigen Marktbedingungen erzielten guten Geschäftsentwicklung sind wir zufrieden. Wir konnten zudem unsere Marktposition mit neuen Kunden ausbauen und sehen an der erfreulichen Entwicklung der Auftragslage, dass unsere Kunden die Stabilisierung der Aktionärsstruktur honorieren“, so Manfred Pretscher, Vorstandsvorsitzender der Grammer AG. „Aber wir spüren auch, dass die Weltkonjunktur an Dynamik verliert und insbesondere die Herausforderungen für die Pkw-Hersteller zunehmen. Entsprechend werden wir mit gezielten Maßnahmen unsere Wettbewerbsposition weiter stärken.“
Wachstum in beiden Konzernsegmenten
Durch die gute internationale Positionierung konnte Grammer 2018 trotz des schwierigen Marktumfelds ein Umsatzwachstum von 4,2 Prozent auf 1,86 Milliarden Euro verzeichnen. Maßgeblicher Treiber der positiven Entwicklung war das Konzernsegment Commercial Vehicles, das einen Umsatzanstieg um 11 Prozent auf 599,8 Millionen Euro (Vj. 540,2) und einen weiteren Anstieg des operativen EBIT um 13 Prozent auf 53,5 Millionen Euro (Vj. 47,5) verzeichnete. Das Segment Commercial Vehicles profitierte insbesondere von seiner globalen Positionierung und der hohen Nachfrage in den Geschäftsfeldern Offroad und Material Handling. Zudem entwickelte sich das Joint Venture Shaanxi in China besser als erwartet und so konnten im dortigen Lkw-Bereich deutliche Marktanteile gewonnen werden. Auch sind in Brasilien weiter positive Entwicklungen zu erkennen.
Das Konzernsegment Automotive blieb auf stabilem Kurs und erzielte im Geschäftsjahr 2018 einen leichten Umsatzanstieg um 1,7 Prozent auf 1,31 Milliarden Euro (Vj. 1,29), was allerdings nur auf den Erwerb der TMD Gruppe zurückzuführen war. Die deutlich spürbare Abschwächung des Pkw-Marktes in Europa ab Ende des dritten Quartals sowie eine hohe Anzahl an Modellanläufen in der NAFTA-Region beeinflussten die operative Entwicklung in diesem Segment. Dementsprechend erreichte das operative EBIT im abgelaufenen Geschäftsjahr 36,8 Millionen Euro (Vj. 45,4).
Regionen Americas und APAC mit höchstem Umsatzwachstum
Auf regionaler Ebene verzeichneten 2018 die Regionen Americas (Nord-, Süd- und Mittelamerika) und APAC (Asia Pacific) die höchsten Umsatzzuwächse. In der Region Americas stiegen die Umsätze mit 30,5 Prozent auf 366,4 Millionen Euro (Vj. 280,7) am stärksten an. Verantwortlich für diese positive Entwicklung waren neben dem Erwerb der TMD Gruppe die erfreulichen konjunkturellen Einflüsse im NAFTA-Raum sowie Automotive-Neuanläufe in den Werken in Tupelo, Mississippi und in Mexiko. Zudem setzen sich in Brasilien die positiven konjunkturellen Entwicklungen weiter fort. Hauptsächlich bedingt durch den erfolgreichen Ausbau des Geschäftsfeldes Lkw in China verzeichnete die Region APAC ein Wachstum von 8,0 Prozent auf 303,5 Millionen Euro (Vj. 280,9). In der Region EMEA (Europe, Middle East, Africa) gab es hingegen aufgrund der schwachen Entwicklung des Pkw-Marktes in Europa ab dem Ende des dritten Quartals einen leichten Umsatzrückgang um 2,7 Prozent auf 1,19 Milliarden Euro (Vj.1,22).
Operative Profitabilität fast auf Vorjahresniveau
Das Ergebnis 2018 des Grammer Konzerns war stark durch Sondereffekte belastet. Dazu zählten insbesondere einmalige Rechts- und Beratungskosten in Zusammenhang mit der Übernahme durch Ningbo Jifeng, Transaktionskosten im Rahmen der erfolgreichen Übernahme von TMD und die Belastungen durch die Zahlungen im Rahmen der Change-of-Control-Klausel an die aus dem Unternehmen ausscheidenden Vorstandsmitglieder. Hinzu kamen marktbedingte Ergebniseffekte durch die verstärkte Absatzschwäche im europäischen Pkw-Markt ab dem Endes des dritten Quartals.

Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) war vor allem von den genannten Sondereffekten in Höhe von insgesamt 29,9 Millionen Euro (Vj. 7,3) belastet und lag im Berichtszeitraum mit 48,7 Millionen Euro unter dem Vorjahreswert von 66,5 Millionen Euro. Die EBIT-Rendite reduzierte sich dementsprechend auf 2,6 Prozent (Vj. 3,7).
Das um die Währungseffekte und sonstige Einmal- oder Sondereffekte bereinigte operative EBIT hielt sich trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen mit rund 76 Millionen Euro nahezu auf Vorjahresniveau (Vj. 80). Die operative EBIT-Rendite lag mit 4,1 Prozent entsprechend nur leicht unter dem Vorjahr (Vj. 4,5). Das Konzernergebnis nach Steuern wurde ebenfalls durch die Sondereffekte beeinflusst und belief sich auf 23,2 Millionen Euro (Vj. 32,4).
Dividende in Höhe von 0,75 Euro vorgeschlagen
In Einklang mit dem niedrigeren Bilanzgewinn und der Dividendenpolitik der Grammer AG haben Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen, der Hauptversammlung eine Dividende von 0,75 Euro vorzuschlagen. Auf Basis des Konzernergebnisses je Aktie von 1,90 Euro (Vj. 2,67) entspricht das einer weiterhin hohen Ausschüttungsquote von 39 Prozent. Auf Basis des Jahresendkurses der Grammer Aktie von 37,70 Euro ergibt sich eine Dividendenrendite von 2 Prozent.
Veränderungen im Vorstand
Im September 2018 kündigten sämtliche Mitglieder des Vorstandes an, dass sie im Rahmen ihrer vertraglich bestehenden Change-of-Control-Klausel ihre Ämter niederlegen: Der Vorstandsvorsitzende Hartmut Müller und der Finanzvorstand Gérard Cordonnier verließen das Unternehmen zum 31. Dezember 2018. Technikvorstand Manfred Pretscher hat, bis über die Nachfolge für die vakanten Vorstandsposten entschieden ist, kommissarisch das Mandat als Vorstandsvorsitzender, als Arbeitsdirektor sowie die Aufgaben des Finanzvorstandes übernommen.
Die Position des COO übernahm zum 1. Januar 2019 Jens Öhlenschläger. In seiner Sitzung am 15. März 2019 hat der Aufsichtsrat der Grammer AG beschlossen, Frau Jurate Keblyte zum 1. August 2019 als Mitglied des Vorstands mit den Aufgaben des Chief Financial Officer zu berufen. Die Position des CFO wird Herr Pretscher bis zum Amtsantritt von Frau Keblyte weiterhin interimistisch fortführen.
Ausblick für 2019
Für das laufende Geschäftsjahr 2019 geht der Grammer Konzern weiterhin von einem herausfordernden konjunkturellen Umfeld aus. Vor allem im Segment Automotive ist weltweit nur mit einer uneinheitlichen Marktentwicklung zu rechnen, wobei die Entwicklung in Europa weiterhin unsicher ist. Beim Konzernumsatz erwartet der Vorstand ein Wachstum auf über 2,1 Milliarden Euro. Unter der Voraussetzung, dass 2019 keine signifikanten Sonderbelastungen wie im Jahr 2018 entstehen, wird mit einem EBIT gerechnet, das sehr deutlich über dem EBIT des Geschäftsjahres 2018 von 48,7 Millionen Euro liegt. Entsprechend ist von einer weiterhin positiven Entwicklung der operativen Profitabilität über dem Niveau des Vorjahres auszugehen.
Der vollständige Geschäftsbericht 2018 des Grammer Konzerns steht auf der Unternehmenswebsite unter folgendem Link zur Verfügung:
www.grammer.com/investor-relations/publikationen/finanzberichte.html
Unternehmensprofil
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Lösungen für die Automobil-Industrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
Mit rund 15.000 Mitarbeitern ist Grammer in 19 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.
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Grammer AG Supervisory Board appoints new CFO

15. März 2019
Aufsichtsrat der Grammer AG beruft neuen CFO• Aufsichtsrat beruft Frau Jurate Keblyte zum Mitglied des Vorstands und CFO
• Auswahlprozess für künftigen CEO weiter im Plan

Amberg, 15. März 2019 – Der Aufsichtsrat der Grammer AG hat nach einem gründlichen Auswahlprozess eine weitere wichtige Entscheidung für die künftige Besetzung des Vorstands getroffen. In seiner Sitzung am 15. März 2019 hat das Gremium beschlossen, Frau Jurate Keblyte zum 1. August 2019 als Mitglied des Vorstands mit den Aufgaben des Chief Financial Officer zu berufen.
Frau Keblyte hat in verschiedenen Managementpositionen im In- und Ausland Berufs- und Führungserfahrung gesammelt. Zuletzt verantwortete sie als CFO die Geschäftsentwicklung der KUKA Robotics, bei der sie von 2010 bis 2017 beschäftigt war, bevor sie sich als Interims-Managerin für die Themen Finanzen und Controlling selbständig machte. Bereits aus vorhergehenden Positionen bringt Frau Keblyte umfassende Erfahrung aus der Verantwortung für diese Themenbereiche mit.
„Mit Frau Keblyte gewinnt Grammer eine erfahrene Expertin für Finanzen und Controlling als neuen Vorstand. Zudem kann sie ihre internationale Erfahrung bei der Optimierung der globalen Aufstellung, Steigerung der Profitabilität und des Cash Flows einbringen“, erläutert der Vorsitzende des Aufsichtsrats Dr.-Ing. Klaus Probst.
„Wir freuen uns mit dieser Personalentscheidung eine Vakanz im Vorstand zu füllen und das Management-Team von Grammer zu verstärken.“
Das Vorstandsmitglied Manfred Pretscher wird dem Vorstand bis 31. August 2019 angehören. Die Position des CFO wird Herr Pretscher bis zum Amtsantritt von Frau Keblyte am 1. August 2019 weiterhin interimistisch fortführen, um Kontinuität und einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten.
Die Suche nach einem Nachfolger für Herrn Pretscher und neuen CEO für die Grammer AG läuft weiterhin planmäßig voran. Bereits im Dezember wurde Jens Öhlenschläger zum Mitglied des Vorstands und COO ernannt.
Unternehmensprofil
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Lösungen für die Automobil-Industrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
Mit rund 15.000 Mitarbeitern ist Grammer in 19 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.
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Changes within the Executive Board of Grammer AG

24. September 2018
Veränderungen im Vorstand der Grammer AGVeröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Art. 17 MAR
GRAMMER AG (WKN 589540, ISIN DE0005895403)
Veränderungen im Vorstand der Grammer AG
Der langjährige Vorstandsvorsitzende der Grammer AG, Herr Hartmut Müller, hat heute den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Herrn Dr.-Ing. Klaus Probst, darüber informiert, dass er beabsichtigt, aus dem Amt als Mitglied des Vorstands auszuscheiden.
Der Aufsichtsrat dankt Herrn Müller für die geleisteten Dienste als Vorstandsvorsitzender und das große persönliche Engagement in den vergangenen Jahren. Herr Müller wird dem Unternehmen bis zu seinem Ausscheiden in vollem Umfang als Vorstandsvorsitzender zur Verfügung stehen.
Der Aufsichtsrat wird umgehend zum weiteren Vorgehen beraten und einen formellen Auswahlprozess beginnen, um einen geeigneten Kandidaten für die Nachfolge des Vorstandsvorsitzenden zu identifizieren.
Ebenso haben der Finanzvorstand der Grammer AG, Herr Gérard Cordonnier, und der Technikvorstand, Herr Manfred Pretscher, den Aufsichtsratsvorsitzenden heute darüber informiert, dass sie beabsichtigen, ihre Vorstandsmandate niederzulegen.
Der Aufsichtsrat dankt auch Herrn Cordonnier und Herrn Pretscher für die geleisteten Dienste und das große persönliche Engagement in den vergangenen Jahren.
Bis zu ihrem Ausscheiden werden auch Herr Cordonnier und Herr Pretscher dem Unternehmen in vollem Umfang zur Verfügung stehen. Der Aufsichtsrat wird umgehend einen Prozess beginnen, um geeignete Kandidaten für die Nachfolge zu finden.
Amberg, 24. September 2018
GRAMMER AG
Der Vorstand

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Members of the Executive Board of Grammer AG announce exit following the takeover by Ningbo Jifeng

24. September 2018
Vorstandsmitglieder der Grammer AG kündigen Ausscheiden nach der Übernahme durch Ningbo Jifeng an -Deutliche Verschiebung der Eigentumsverhältnisse in der Aktionärsstruktur durch 85-Prozent-Beteiligung des Mehrheitsaktionärs Ningbo Jifeng

-Aufsichtsrat zuversichtlich hinsichtlich einer zügigen Nachfolgeregelung

-Investorenvereinbarung (BCA) weiterhin gültig

Amberg, 24. September 2018 – Der langjährige Vorstandsvorsitzende der Grammer AG (CEO), Herr Hartmut Müller, der Finanzvorstand (CFO), Herr Gérard Cordonnier, und der Technikvorstand (COO), Herr Manfred Pretscher, haben heute den Vorsitzenden des Aufsichtsrats, Herrn Dr.-Ing. Klaus Probst, darüber informiert, dass sie beabsichtigen, im Rahmen der vertraglich bestehenden Kontrollwechselklauseln ihre Ämter als Mitglieder des Vorstands niederzulegen.

Nach Abschluss des Übernahmepozesses hat die Bietergesellschaft Jiye Auto Parts GmbH, ein verbundenes Unternehmen des chinesischen Automobilzulieferers und strategischen Partners von Grammer Ningbo Jifeng, am 10. September einen Anteil von 84,23% Prozent an der Grammer AG gemeldet. Durch die unerwartet hohe Annahmequote des Übernahmeangebots haben sich die künftigen Eigentumsverhältnisse in der Aktionärsstruktur deutlicher verschoben als erwartet.

„Mit meinem Rücktritt gebe ich Aufsichtsrat und Großaktionär die Möglichkeit, grundsätzliche Entscheidungen über die künftige Ausrichtung des Unternehmens unabhängig von meiner Person zu diskutieren und damit notwendige Weichenstellungen einzuleiten“, begründet Hartmut Müller seine Entscheidung. „Dank des hohen Engagements aller Mitarbeiter des Grammer Konzern hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren zu einem zuverlässigen, globalen und innovativen Partner seiner Automobil- und Nutzfahrzeugkunden entwickelt und ist für die zukünftigen Herausforderungen in der Fahrzeugbranche hervorragend aufgestellt“, so Müller weiter.

„Der langjährige Vorstandsvorsitzende Hartmut Müller war maßgeblich für die erfolgreiche Entwicklung des Grammer Konzerns verantwortlich. Durch die konsequente Umsetzung einer klar definierten Wachstumsstrategie sowie gezielte Akquisitionen und Partnerschaften hat er Grammer zu einem führenden internationalen Automobilzulieferer transformiert“, sagt Dr.-Ing. Klaus Probst, Aufsichtsratsvorsitzender der Grammer AG. „Zuletzt konnte er mit der strategischen Partnerschaft mit Ningbo Jifeng und der erfolgreichen Übernahme des amerikanischen Automobilzulieferers TMD wichtige Meilensteine für die künftige Entwicklung des Unternehmens setzen. Der Aufsichtsrat bedauert das Ausscheiden außerordentlich und bedankt sich für die erfolgreiche und sehr gute Zusammenarbeit über viele Jahre hinweg“, so Probst weiter.

Gérard Cordonnier, Finanzvorstand der Grammer AG seit 2015, und Manfred Pretscher, COO seit 2010, haben ebenfalls heute den Aufsichtsrat informiert, dass sie aus persönlichen Gründen das Unternehmen verlassen werden. Gérard Cordonnier hat in den vergangenen Jahren die Finanzierung des Grammer Konzerns neu aufgestellt und an das starke Wachstum angepasst und war auch maßgeblich an den erfolgreichen Akquisitionen der ehemaligen REUM Gruppe sowie der US-amerikanischen TMD Gruppe beteiligt. Gérard Cordonnier wird das Unternehmen voraussichtlich bis zum 31. Dezember 2018 in seiner Funktion als Finanzvorstand begleiten.

Manfred Pretscher verantwortete die erfolgreiche Innovations- und Produktstrategie sowie den Ausbau der internationalen Fertigungs und Entwicklungskapazitäten im Rahmen der erfolgreichen Wachstumsstrategie des Grammer Konzerns. Er wird dem Grammer Konzern über den 31. Dezember 2018 hinaus vorübergehend weiter zur Verfügung zu stehen, um eine reibungslose Übergabe an den neuen Vorstand zu ermöglichen.

„Wir bedanken uns bei Herrn Cordonnier und Herr Pretscher für die sehr gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren und wünschen ihnen alles Gute“, so Probst weiter.

Reibungsloser Übergang eingeleitet
Alle drei Vorstände werden den Wechsel im Vorstand begleiten, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Außerdem werden die Vorstände dem Unternehmen auch nach ihrem offiziellen Ausscheiden beratend zur Verfügung stehen.

Der Aufsichtsrat der Grammer AG wird zügig die Neubesetzung der Positionen in die Wege leiten.

Investorenvereinbarung (BCA) weiterhin gültig
Unabhängig von den Veränderungen im Vorstand bleibt die im Zusammenhang mit dem Übernahmeangebot abgeschlossene Investorenvereinbarung unverändert gültig. Die Vereinbarung beinhaltet umfassende Zusagen für nationale und internationale Standorte sowie umfangreiche Zusagen für alle Beschäftigten des Grammer Konzern. Darüber hinaus unterstützt der Hauptaktionär die Weiterführung der Wachstums- und Innovationsstrategie sowie die Finanzierungs- und Dividendenpolitik des Unternehmens. Die Börsennotierung soll ebenso aufrecht erhalten bleiben wie die Marke Grammer und die Standorte. Nach Angaben des Hauptaktionärs beabsichtigt er gegenwärtig nicht, mehr als zwei Mitglieder des Aufsichtsrats zu besetzen. Auch soll kein Beherrschungsvertrag abgeschlossen werden. Ebenfalls bietet die Investorenvereinbarung weitreichenden Schutz für die Marke, Patente und andere Schutzrechte von Grammer.

Unternehmensprofil
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen sowie hochwertige Interieurkomponenten und Bediensysteme für die Automobilindustrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.

Mit über 13.000 Mitarbeitern ist Grammer in 19 Ländern weltweit tätig.

Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.

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Grammer completes acquisition of US components supplier TMD

02. Oktober 2018
Grammer schließt Übernahme des amerikanischen Zulieferers TMD ab-Alle Vollzugsbedingungen erfüllt und alle behördlichen Genehmigungen und Freigaben erteilt

-Deutlicher Ausbau der Marktposition und Wertschöpfung in den USA und Nordamerika
-Globale Aufstellung von Grammer bietet zusätzliches Wachstumspotential für TMD Produkte

-Zusätzliches Prozess- und Fertigungs-Know-how unterstützt strategischen Kurs des Grammer Konzerns
Amberg, 02. Oktober 2018 – Die Grammer AG hat die Übernahme des US-amerikanischen Automobilzulieferers TMD Toledo Molding & Die Inc. abgeschlossen. Die Transaktion wurde von den Kartellbehörden und allen Aufsichtsgremien genehmigt und alle Vollzugsbedingungen sind erfüllt. Mit der Übernahme von TMD setzt Grammer die Strategie zum Ausbau der Marktposition in Nordamerika erfolgreich fort. Grammer erwirbt mit der Übernahme zusätzliches Prozess- und Fertigungs-Know-how von Innenraumkomponenten. Durch die globale Aufstellung von Grammer können die TMD Produkte zukünftig auch außerhalb der USA vermarket werden und damit zusätzliches Wachstum in Europa und auch in China realisiert werden.

„Mit der Übernahme von TMD setzen wir einen wichtigen Baustein unserer langfristigen Strategie um. Wir haben einen idealen Partner gefunden, mit dem wir Know-how und eine Erweiterung unserer Produktpalette sowie den Ausbau unserer Präsenz im zweitgrößten Automobilmarkt der Welt erreichen“, sagt Hartmut Müller, Vorstandsvorsitzender der Grammer AG. „TMD ist für Grammer die größte Übernahme in der Unternehmensgeschichte und ein wichtiger Meilenstein. Mit dieser Übernahme und der gleichzeitigen Vertiefung der Zusammenarbeit mit unserem strategischen Partner Ningbo Jifeng wird Grammer in zwei wichtigen Wachstumsregionen deutlich gestärkt.“

TMD hat rund 1.600 Mitarbeiter an 11 Standorten in den USA und Mexiko. Der Zulieferer ist einer der führenden Entwicklungs- und Prozess-Spezialisten für thermoplastische Lösungen im nordamerikanischen Automobilmarkt. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über einen eigenen Werkzeugbau. So werden vorwiegend Innenraumkomponenten für sichtbare und nichtsichtbare Applikationen in der Automobilindustrie entwickelt und produziert.
Unternehmensprofil
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen sowie hochwertige Interieurkomponenten und Bediensysteme für die Automobilindustrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
Mit über 13.000 Mitarbeitern ist Grammer in 19 Ländern weltweit tätig.
Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.

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