Grammer presenting new products and innovative ideas at bauma 2019

Grammer mit neuen Produkten und innovativen Konzepten auf der bauma 2019

-Sitzkomfort der Extraklasse für Baumaschinen
-Präsentation von Weiterentwicklungen von Premiumsitzen
-Neue Konzepte für künftige Sitz-Zusatzfunktionen
-Zusammenarbeit im Commercial Vehicle Cluster Südwest

Amberg / München, 8. April 2019 – Auf der bauma 2019, der weltweiten Leitmesse für die Baumaschinenbranche, stellt der Grammer Konzern neue Produkte und innovative Konzepte für Baumaschinensitze vor. Grammer, einer der führenden Entwickler und Hersteller von Sitzen für den Nutzfahrzeugbereich, ist mit einem eigenen Stand vertreten und stellt Weiterentwicklungen von Sitzlösungen sowie Konzepte für künftige Sitz-Zusatzfunktionen im Baumaschinenbereich vor.

Neues Design und Weiterentwicklung von Erfolgslösungen
Grammer präsentiert auf der bauma 2019 den bekannten Fahrersitz Actimo Evolution im neuen Design und mit neuen Funktionen. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Thema Sitzklimatisierung. Durch eine Performance-Steigerung um 40 Prozent im Vergleich zum bisherigen System ist sie nun noch leistungsfähiger. Die 2-stufige Sitzheizung sorgt für angenehme Wärme, während die neue Klimatisierung im Sitz- und Rückenpolster ein ideales Sitzklima gewährleistet. Durch die neue Seitenkonturanpassung im Rückenpolster konnte zudem der Halt und Sitzkomfort für den Fahrer spürbar verbessert werden.

Konzepte für Sitzfunktionen der Zukunft
Mit einer Reihe von innovativen Konzepten für Zusatzfunktionen bestätigt Grammer seine Rolle als führender Entwickler von Nutzfahrzeugsitzen. Das sogenannte „Smart Cover“, ein keramisches 3-D-Hardcover, eröffnet neue Möglichkeiten im Hinblick auf Schutz, Haltbarkeit und optische Gestaltung von Sitzpolstern mit Kunstleder- und Stoffbezügen. Gerade bei Fahrzeugen mit häufigem Fahrerwechsel können die Sitzpolster schnell verschleißen. Das „Smart Cover“ erhöht nicht nur die Abriebfestigkeit von Sitzpolstern deutlich, sondern bietet auch zahlreiche attraktive, kundenspezifische Gestaltungsmöglichkeiten.

Beim Konzept eines in den Sitz integrierten „Haptic Warning System“ wird der Sitz mit den Assistenz-Systemen der Baumaschine verbunden und dient so als Ausgabe-Medium für diese Systeme. Oft besteht auf Baustellen das Problem, dass optische Signale vom Fahrer nicht ausreichend wahrgenommen werden und akustische Signale leicht überhört werden. Um die Sicherheit zu erhöhen, kann der Fahrer mit diesem System über haptische Signale, die über die Sitzoberfläche großflächig ausgegeben werden, zuverlässig gewarnt werden.

Vorgestellt wird auch ein Konzept für ein Noise Canceling System für den Baumaschinen-Bereich. Dazu werden Lautsprecher in die Kopfstütze des Sitzes integriert. Das Konzept sieht vor, dass kontinuierliche, tiefe Frequenzen im Umgebungs-Schall mit Mikrofonen in Kopfhöhe gemessen werden. Über einen Algorithmus wird der entsprechende Gegenschall innerhalb von Millisekunden errechnet und über die Lautsprecher in der Kopfstütze abgegeben. So entsteht für den Fahrer eine ruhigere Arbeitsumgebung, was sich positiv auf die Konzentration und Leistungsfähigkeit auswirken kann.

Gemeinsame Lösungen stärken die Branche
Grammer ist Gesellschafter im Commercial Vehicle Cluster Südwest (CVC), einer Kommunikationsplattform für die Konzeptionalisierung, die Entwicklung, die Produktion, den Service und den Betrieb von Nutzfahrzeugen. Auf dieser Plattform tauschen sich Hersteller, Zulieferer, Ausrüster, Dienstleister, Qualifizierer, Forschung und Politik aus. Im Rahmen eines Messerundgangs besucht die Aufsichtsratsvorsitzende des Clusters und Staatssekretärin im rheinland-pfälzischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Daniela Schmitt, den Messestand von Grammer. „Der Südwesten Deutschlands ist weltweit einer der führenden Standorte für die Entwicklung und Produktion von Nutzfahrzeugen. Wir haben mit dem Cluster eine Plattform geschaffen, mit der wir – angesichts der Herausforderungen in den Bereichen der Antriebstechnologien, der Digitalisierung aber auch des automatisierten bzw. autonome Fahrens – diese Position erfolgreich behaupten können. Die großen Herausforderungen der Branche brauchen zunehmend integrierte Lösungen. Der CVC bietet allen Unternehmen in der Wertschöpfungskette eine hervorragende Möglichkeit, um diesen Herausforderungen – gemeinsam mit namhaften OEM, einer Vielzahl von KMU sowie Institutionen aus Forschung und Entwicklung – erfolgreich zu begegnen“, so Staatssekretärin Schmitt. „Grammer engagiert sich in diesem Cluster außerordentlich, wofür ich mich an dieser Stelle im Namen der Landesregierung auch herzlich bedanken möchte! Die Grammer AG steht in der Branche beispielhaft für die Verknüpfung von Funktionen und Innenraum“, so die rheinland-pfälzische Staatssekretärin Daniela Schmitt abschließend.

Unternehmensprofil
Die Grammer AG mit Sitz in Amberg ist spezialisiert auf die Entwicklung und Herstellung von Komponenten und Systemen für die Pkw-Innenausstattung sowie von gefederten Fahrer- und Passagiersitzen für On- und Offroad-Fahrzeuge. Im Segment Automotive liefern wir Kopfstützen, Armlehnen, Mittelkonsolen, hochwertige Interieur-Komponenten und Bediensysteme sowie innovative thermoplastische Lösungen für die Automobil-Industrie an namhafte Pkw-Hersteller im Premiumbereich und an Systemlieferanten der Fahrzeugindustrie. Das Segment Commercial Vehicles umfasst die Geschäftsfelder Lkw- und Offroad-Sitze (Traktoren, Baumaschinen, Stapler) sowie Bahn- und Bussitze.
Mit rund 15.000 Mitarbeitern ist Grammer in 19 Ländern weltweit tätig. Die Grammer Aktie ist im Prime Standard notiert und wird an den Börsen München und Frankfurt sowie über das elektronische Handelssystem Xetra gehandelt.

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