German Handelsblatt: Automotive supplier: Despite weak demand for cars: ZF sticks to profit target007399

ZF-Logo

Der Autozulieferer treibt den Unternehmensumbau voran.

(Foto: dpa)

Der Autozulieferer ZF Friedrichshafen muss bei einem trüberen Marktumfeld um das angepeilte Gewinnwachstum kämpfen: Im ersten Halbjahr stiegen Umsatz und bereinigtes Betriebsergebnis jeweils um rund zehn Prozent auf 23,3 Milliarden beziehungsweise 941 Millionen Euro, wie der Stiftungskonzern am Mittwoch mitteilte.
Die Umsatzrendite war mit vier Prozent aber nicht so hoch, wie es sich der zweitgrößte deutsche Zulieferer nach Bosch für 2023 vorgenommen hat. Ziel ist eine Marge zwischen 4,7 und 5,2 Prozent bei einem leichtem Umsatzplus auf mehr als 45 Milliarden Euro.
„Auch wenn wir mit dem Finanzergebnis noch nicht zufrieden sind und die kommenden sechs Monate nicht einfach werden, sind wir zuversichtlich, dass wir unsere im Frühjahr vorgestellten Jahresziele erreichen werden“, sagte Finanzchef Michael Frick.

Die weltweite Pkw-Nachfrage kühle sich ab, das Marktumfeld sei herausfordernd, erklärte ZF. Zugleich steigen mit der Inflation die Kosten, und das Unternehmen gibt mehr für Forschung und Entwicklung aus. Der Stiftungskonzern vom Bodensee will mit Kostensenkungen, Preiserhöhungen und sparsamem Bestandsmanagement dagegen halten.

>> Also read: Joint venture with Foxconn – axle business brings ZF half a billion euros
In the meantime, the company is pushing ahead with its restructuring by separating from peripheral businesses and making some business areas independent in order to take external investors on board. For example, Foxconn from Taiwan is investing in the ZF Chassis Modules axle assembly division. ZF also wants to make the “particularly capital-intensive” business with autonomous shuttles attractive for external investors.
An investor is also being sought for the passive safety technology airbag division, explained Frick. “We are keeping all options open and are striving for a time window that is favorable for the capital market for a possible transaction.” CEO Holger Klein said in a Reuters interview last week that he did not expect the next steps until 2024.
More: Schaeffler continues to benefit from good spare parts business – industrial division is weakening

Go to Source