German Handelsblatt: Energy crisis: Mercedes supplies itself – Källenius: Own wind farms supply 40 percent of the demand in Germany005634

Ola Källenius

Der Mercedes-Chef spricht sich gegen ein Tempolimit und Fahrverbote aus.

(Foto: dpa)

Mercedes-Chef Ola Källenius hat die Deutschen zum Energiesparen aufgerufen: „Wir müssen freiwillig zusammenrücken. Jeder muss so viel Energie sparen wie möglich, das ist jetzt erste Bürgerpflicht“, sagte er dem Handelsblatt.
„Bei uns zu Hause werden weniger Lampen angemacht und es ist ein paar Grad kühler. Die Menschen im Krieg leiden viel mehr“, sagte Källenius. Auch „der Mercedes-Stern wird nachts eben nicht beleuchtet.“
Mercedes habe „einen Tag nach dem Angriff Russlands eine Task Force gebildet und kann nun den Gasverbrauch um bis zu 50 Prozent reduzieren“. Und „weil wir nicht anderen den Grünstrom wegkaufen wollen, produzieren wir selbst“: Ein Windpark auf einer Teststrecke in Niedersachsen und einer in der Ostsee sollen 40 Prozent des Bedarfs in Deutschland liefern.

Dazu komme ein „1000-Dächer-Programm für Photovoltaik“. Am schnellsten gehe es aber in den USA: „Mit Alabama-Power bauen wir einen gigantischen Solarpark, der den gesamten Strombedarf für das dortige Werk abdeckt.“

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Zugleich sprach sich Källenius gegen ein Tempolimit und Fahrverbote aus, um den Energiebedarf zu senken: „Wir brauchen keine Verbote, wir können den Verbrauch intelligent technologisch reduzieren.“ Zudem „sind unsere Autobahnen ein weltweites Gütesiegel für unsere Autos“.
>> Read the full interview with Mercedes CEO Källenius and ESMT President Rocholl here
Most recently, a push by Audi boss Markus Duesmann caused a discussion. In view of the energy crisis, the manager had said: “We have to rethink, realize that our lives are changing.” A speed limit could be a helpful symbol, but car-free days are even more effective, Duesmann explained in the “Süddeutsche Zeitung”. Money “as the only regulator” is not enough for the current extraordinary situation.
The Audi boss has thus also changed his personal attitude towards a speed limit. In an interview with the Handelsblatt in 2020, Duesmann spoke out against speed limits on German autobahns. “The effect on the climate is controversial and can be better achieved through intelligent traffic control,” said Duesmann at the time.

Should there be car-free days, Duesmann would also use them privately, he now said: “If it’s a Sunday, I’ll ride my racing bike on the closed highway.”
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